„Internationaler Kongress zu Militärbasen und ihre geostrategische Bedeutung für weltweite Kriege“ am Freitag, den 8.9. bis Samstag, den 9.9. in Kaiserslautern
Der internationale Kongress zu Militärbasen soll die Rolle der Militärbasen für die nationale und internationale politische Geostrategie analysieren und die Zusammenarbeit verschiedener Friedensorganisationen und aktiven Menschen stärken. Zahlreiche Gäste, unter anderem aus Süd-Korea, Irland, USA und Japan, werden einen Einblick in den Widerstand von Organisationen ihrer Länder gegen Militärstützpunkte liefern – neben RednerInnen aus Deutschland. Die TeilnehmerInnen werden durch Workshops und offene Diskussionen aktiv in die Ideenfindung eingebunden.
Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. Hier anmelden:
Um Anmeldung unter info@ramstein-kampagne.eu wird gebeten.
Versöhnungskirche Kaiserslautern
Leipziger Str. 5, 67663 Kaiserslautern
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Versöhnungskirche über die Bahnhöfe „Kaiserslautern Hbf“ und „Galgenschanze“ zu erreichen. Von dort aus fährt ein Bus zur Haltestelle „Bännjerrück, Leipzigerstraße“, die unweit der Kirche liegt. Wer mit dem Auto anreist, kann die Kirche unter anderem über die Ausfahrt „Kaiserslautern West“ der A6 zügig erreichen.
Programm (Stand30.08.17): Freitag, 13 bis 18 Uhr
13 bis 15 Uhr | Eröffnungsbeiträge
(Moderation: Pascal Luig) |
Begrüßung
(Connie Burkert-Schmitz, Karl-Heinz Peil) |
Weltweite Militärbasen und ihre geostrategische Bedeutung
(Ann Wright) |
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Die Bedeutung von Ramstein als Militärbasis
(Fee Strieffler/ Wolfgang Jung) US-Militärbasen im Ausland – Alles erlaubt oder gibt es rechtliche Grenzen? (Otto Jäckel) |
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15.30 bis 17 Uhr | Arbeitsgruppen | 1. Weltweite Militärbasen |
2. Die Bedeutung von Ramstein
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3. Militärbasen in der globalen NATO-Strategie
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4. Gesellschaftliche und ökologische Auswirkungen der Basen unter Berücksichtigung des Gender-Aspektes | ||
17 Uhr |
Poster-Session | Zur Darstellung der genannten Militärbasen, u.a. Büchel, Jagel, EUCOM, Guantanamo, Kalkar, Ramstein, Dülmen, Coalition Against U.S. Foreign Military Bases |
Samstag 9 bis 12.30 Uhr
9 bis 11 Uhr |
Fallbeispiele für regionalen Widerstand
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Okinawa, Japan
(Ikuko Ueno, Secretary General of Nago City Peace Committee) |
Süd-Korea
(Hohyun Choi, Vereinte Volkspartei PUP) |
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Shannon, Irland
(John Lannon, IAWM) |
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USA
(Ann Wright, Veterans for Peace) |
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Groß-Britannien
(Dave Webb, CND) |
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Estland
(Kirill Kopp, Die Linke Estland) Schweden(Agneta Norberg, Swedish Peace Council) Deutschland (Marion Küpker, Initiative Büchel) |
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Vorstellung der geplanten Aktivitäten vor Ort |
Unter anderem aus
Büchel, Jagel, Ramstein, Eucom |
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11 Uhr bis 12.30 Uhr
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Schlussrunde
(Moderation: Reiner Braun) |
Strategische Überlegungen und Planungen zum Vernetzungskonzept, u.a. mit Claudia Haydt (IMI)Anne Rieger (Bundesauschuss Friedensratschlag), Ann Wright, Michael Youlton (IAWM), Ikuko Ueno |
Schlusswort | Reiner Braun |