Aufruf der Attac-Projektgruppe Europa
zur Teilnahme an den Aktionen der Friedensbewegung 2020
Wir erleben ein gefährliches Comeback der Kriegsgefahr. Konfrontation zwischen den Großmächten, die Kündigung der atomaren Rüstungskontrollabkommen durch die USA, Militarisierung der EU-Außenpolitik und explosive Regionalkonflikte bilden eine gefährliche Bedrohung für den Frieden. Unter diesen Bedingungen würde auch eine sozial-ökologische Transformation unmöglich.
Die Projektgruppe Europa von Attac ruft deshalb dazu auf, sich an den Aktionen der Friedensbewegung zu beteiligen, insbesondere:
- die Aktionen gegen das US-Manöver mit NATO-Beteiligung Defender 2020
- die Aktionswochen in Büchel
- die Ostermärsche 2020
- die Aktivitäten um den 8. Mai anlässlich des 75. Jahrestagung der Befreiung
- die Aktionswoche gegen die Airbase Ramstein.
Die Projektgruppe Europa macht gemeinsam mit den Attac-AGs Internationales und Globalisierung & Krieg und weiteren Bündnispartnern am 15. Mai eine Abendveranstaltung in Frankfurt/M. unter dem Titel: Der Russe kommt – oder nicht? Feindbildproduktion und Konfrontation. Das deutsch-russische Verhältnis 75 Jahre nach dem Krieg, sowie am 16. Mai ein Tagesseminar mit dem Titel: Emanzipatorische Alternativen zu Militarisierung und Großmachtpolitik der EU.