👉 In einer Zeit, in der Bundeskanzler Olaf Scholz quasi über Nacht die Zeitenwende ausruft und 100 Milliarden Euro für Aufrüstung und Krieg mit stehendem Applaus durch den Bundestag gewunken werden;
👉 in einer Zeit, in der Menschen, die für Frieden und Abrüstung demonstrieren, Lumpenpazifisten, „gefallenen Engeln aus der Hölle“ oder gar „Second-hand-Kriegsverbrecher“ genannt werden;
👉 in einer Zeit, in der die Aktienkurse von Waffenherstellern durch die Decke schießen und US-Präsident Joe Biden Waffenschmieden als “Arsenal der Demokratie” bezeichnet;
👉 in einer Zeit, in der Verteidigungsminister Boris Pistorius fordert, dass Deutschland wieder „kriegstüchtig“ werden muss;
👉 in einer Zeit, in der eine breite Mehrheit im Bundestag einen Veteranentag einführen will, um die Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr zu ehren;
👉 in einer Zeit, in der eine Kriegswirtschaft gefordert wird und Wirtschaftsminister Robert Habeck für die Bundeswehr viel mehr Geld ausgeben will;
👉 in einer Zeit, in der Krieg in der Ukraine sowie Krieg im Nahen Osten geführt wird und die Zahl der Todesopfer durch Konflikte weltweit so hoch ist wie seit 30 Jahren nicht mehr.
In solchen Zeiten braucht es die Friedensbewegung mehr denn je. Wir müssen uns der Militarisierung der Gesellschaft in den Weg stellen. Wir müssen verhindern, dass Gewalt ein alternativloses Mittel zur Konfliktlösung wird. Darum müssen wir die Kriegstreiber und Kriegsprofiteure stoppen. Wir wollen keine Politik der Feindschaft und Konfrontation!
Wir weigern uns Feinde zu sein!
Wir sind alle eine Menschheitsfamilie und sehen darin eine politische und kulturelle Aufgabe. Wir haben Empathie für alle Menschen weltweit, die von Kriegen betroffen sind. Wir sind gegen Doppelmoral mit einseitigen Sichtweisen auf einzelne Konfliktherde.
Die US Air Base Ramstein steht für (verdeckte) Kriege, die weltweit mit Kampfdrohnen und logistischer Versorgung mit Kriegsmaterial geführt werden. Die US Air Base Ramstein steht auch für eine Vasallentreue unserer Bundesregierung gegenüber der US-Kriegspolitik. Deshalb richten wir unsere Forderungen an die Bundesregierung, um die grundgesetzlich verankerte Souveränität und völkerrechtliche Verpflichtungen gegenüber den USA wiederherzustellen.
Wir fordern:
❗️ Kein Nato-Kriegsrat in Ramstein
❗️ Keine Drohnenkriege der USA via Ramstein
❗️ Keine Kriegslogistik über Ramstein
❗️ US-Truppenstatut kündigen und die Air Base schließen
Dafür stehen wir auch nächstes Jahr wieder bei der Friedenswoche 2024 ein. Kommt alle vom 16.-23. Juni 2024 nach Ramstein! Demonstriert mit uns für eine friedliche Welt!
Wir brauchen deine Hilfe für die Friedenswoche 2024
Auf unserem Orgatreffen im Oktober haben wir die Friedenswoche 2024 vom 16. bis 23. Juni 2024 beschlossen. Schon jetzt beginnen wir für euch mit der Planung und Organisation und können vorab einiges verraten. Ihr könnt euch bei der Friedenswoche im nächsten Jahr auf folgende Aktionen freuen:
👉 Ein Friedenscamp
👉 Eine Friedenswerkstatt
👉 Eine öffentliche Abendveranstaltung
👉 Eine Demonstration
👉 Kreativer Protest vor der Air Base Ramstein an jedem Tag der Friedenswoche
Highlight: Eugen Drewermann und Daniele Ganser kommen zur Friedenswoche!
Schon jetzt haben wir für diese Aktivitäten einige prominente Redner gewinnen können. Ihr dürft euch auf Eugen Drewermann und Daniele Ganser freuen. Wann und wo sie auftreten, verraten wir aber noch nicht. 😁
Wir benötigen eure Hilfe!
Wie jedes Jahr ist die Friedenswoche eine große logistische und finanzielle Herausforderung für uns. Während für Waffen und Zerstörung immer Geld da ist, ist der Frieden chronisch unterfinanziert. Die Kampagne Stopp Air Base Ramstein lebt zwar von den vielen ehrenamtlich engagierten und helfenden Händen, allerdings geht es ganz ohne finanzielle Mittel auch nicht. Alle Aktivitäten können nur stattfinden, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt. Dabei versprechen wir euch, dass jeder Cent für echte Friedensarbeit ausgegeben wird.
Wir bitten um Spenden zu Weihnachten
Damit wir also weiterhin in der Lage sind, die wichtige Friedensarbeit leisten zu können und die Friedenswoche im nächsten Sommer, sowie die unermüdliche Aufklärungsarbeit zu bewerkstelligen, sind wir auf eure Spenden angewiesen! Wir freuen uns hierbei über jede große und kleine Spende.
Spendet bitte auf folgendes Konto:
Inhaber: Aktiv für den Frieden – Stopp Ramstein e.V.
IBAN: DE38 1005 0000 0190 6460 80
BIC: BELADEBEXXX
Stichwort: Spende Stopp Ramstein
oder per PayPal
Wenn Ihr die Kampagne Stopp Air Base Ramstein längerfristig unterstützen wollt, könnt Ihr Fördermitglied im Verein Aktiv für den Frieden – Stopp Ramstein e.V. werden.
Weitere Informationen unter: https://www.stoppramstein.de/werde-mitglied-foerderverein/
Wir sind als gemeinnütziger Verein anerkannt. Fördermitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig.
Schon jetzt möchten wir euch herzlich für eure Unterstützung danken!
Friedensbewegte Grüße
Euer Stopp Air Base Ramstein Team
Demonstration am 25.11. in Berlin – Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen
Die Militärausgaben sollen im Bundeshaushalt für 2024 um weitere 1,7 Milliarden Euro steigen. Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung für das kommende Jahr sieht – bewertet nach NATO-Standards – Militärausgaben in Höhe von 85.000.000.000 € (Milliarden) vor. Bemessen auf den Gesamthaushalt von 446 Mrd. € entspricht etwa das einem Fünftel. Im Vergleich werden z.B. nur drei Mrd. Euro für den sozialen Wohnungsbau bereitgestellt. Das Gros der Parteien – Regierung wie Opposition – begrüßt die neueste Erhöhung oder findet sie gar zu gering.
Mehr unter https://nie-wieder-krieg.org/.
Die Kampagne Stopp Air Base Ramstein unterstützt die Demonstration am 25.11. in Berlin und wir wollen mit einem eigenen Block die Demo mit unseren Fahnen und Banner bunter gestalten.
Wir treffen uns am 25.11.23 um 12:30 Uhr vor dem Brandenburger Tor auf dem Mittelstreifen der Straße des 17. Juni (ungefähr hier: https://maps.app.goo.gl/YeEynEH2PRwyg16EA). Ihr erkennt uns am Stopp Ramstein Banner.
Wir sehen uns auf der Straße für Frieden und eine gerechte Welt!